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Stadt Zürich
01.01.2023

Die Silvesternacht ist in Zürich mehrheitlich friedlich verlaufen

Raketen des Silvesterfeuerwerks erhellen den Himmel über Zürich.
Raketen des Silvesterfeuerwerks erhellen den Himmel über Zürich. Bild: KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER
Das grosse Silvesterfeuerwerk in der Stadt Zürich ist aus polizeilicher Sicht mehrheitlich friedlich verlaufen. Allerdings zündeten Besucherinnen und Besucher inmitten der Menschenmenge immer wieder Feuerwerk. Die Einsätze von Sanität und Feuerwehr hielten sich im üblichen Rahmen.

Wegen unerlaubten Abbrennens von Feuerwerk kontrollierte die Stadtpolizei Zürich mehrere Personen und stellte auch nicht abgebrannte Feuerwerkskörper sicher, wie sie am Sonntag mitteilte. Am Zürcher Silvesterzauber galt ein Feuerwerksverbot. Mehrere Zehntausend Menschen besuchten nach Angaben der Polizei das Festgelände sowie das rund 20-minütige Feuerwerk.

Im Laufe des Abends wurden zwei Personen an verschiedenen Orten der Stadt Zürich durch Feuerwerkskörper verletzt. Eine Person erlitt leichte Verletzungen, eine zweite musste zur weiteren Abklärung in Spitalpflege gebracht werden. Die Zürcher Stadtpolizei erhielt zudem in der ganzen Nacht immer wieder Meldungen wegen tätlicher Auseinandersetzungen.

Je gut 80 Einsätze von Sanität und Feuerwehr

Mit gut 80 Einsätzen hat die Rettungssanität dieses Jahr etwas weniger zu tun gehabt als im Vorjahr, als 102 Einsätze gezählt wurden. Die Berufsfeuerwehr ihrerseits musste in der Silvesternacht 84-mal ausrücken. Das sind praktisch gleich viele Einsätze wie im letzten Jahr, wie Schutz & Rettung (SRZ) am Neujahrstag mitteilte.

In der Zeit zwischen Heiligabend und Neujahr verzeichnete SRZ insgesamt 871 Einsätze – «unwesentlich mehr» als in der gleichen Vorjahresperiode, so SRZ. Aufs Zürcher Stadtgebiet entfielen 549 Einsätze, der Rest auf weitere Gemeinden.

(Keystone-SDA / toh.)