Tiefe Blicke, zaghafte Berührungen und erste gemeinsame Schritte, die sich nach einem unbeholfenen Start zum atemberaubend leidenschaftlichen Tanz entwickeln: «Dirty Dancing», die bezaubernde Liebesgeschichte zwischen der behüteten Teenagerin Francis «Baby» Houseman und dem umschwärmten Tänzer Johnny Castle zieht das Publikum nach wie vor magisch in ihren Bann.
Dazu grosse Songs wie «Hungry Eyes», «She’s Like the Wind» und selbstverständlich «Time of My Life», die Körper und Herzen gleichermassen bewegen. Mit «Dirty Dancing – Das Original live on Tour» kommt die Liebesgeschichte schon bald in einer brandneuen und zeitgemässen Überarbeitung zurück in die Schweiz und bringt vom 4. bis 23. April die Schmetterlingsgefühle der ersten grossen Liebe ins Theater 11 nach Zürich.
Grosse Gefühle auf dem Prüfstand
Die Neuinszenierung des Klassikers entführt das Publikum in das Ferienresort Kellerman’s in den Catskill Mountains, New York. Es ist 1963 und für die naive Teenagerin Frances «Baby» Houseman droht der Familienurlaub unendlich eintönig und langweilig zu werden. Doch dann begegnet sie dem attraktiven Tanzlehrer des Hotels, Johnny Castle, der sofort eine magische Anziehungskraft auf sie ausübt. Mit ihm taucht sie ein in eine ihr bisher unbekannte und aufregende Welt, die sie verwirrt und fasziniert.
Nach und nach erwächst aus dem ersten Kribbeln und Herzklopfen echte Liebe, doch Missverständnisse und Vorurteile bedrohen die Beziehung der beiden. Nur gemeinsam können sie sie überwinden und zu den unangefochtenen Stars der Abschluss-Show von Kellerman’s werden.
Die Story von Baby und Johnny entstammt der Feder der bekannten Schriftstellerin, Drehbuchautorin, Produzentin und Regisseurin Eleanor Bergstein. Als «Dirty Dancing» 1987 in die Kinos kam, erreichte die Liebesgeschichte schon bald Blockbuster- und Kultfilm-Status. Während der Film-Soundtrack mit mehr als 32 Millionen verkauften Tonträgern zu einem der bestverkauften Alben aller Zeiten wurde, wurde «(I’ve Had) The Time of My Life» mit einem Oscar und einem Grammy ausgezeichnet.
Liebesgeschichte neu inszeniert
Die Faszination, die der Film beim Publikum auslöste, inspirierte Bergstein schliesslich dazu, eine Bühnenfassung zu entwickeln. Nach der Erstaufführung 2004 in Sydney eroberte das Stück 2006 das Londoner West End. Von da an war der weltweite Siegeszug der Liveshow nicht mehr aufzuhalten.
Seit 2014 sorgt die deutsche Inszenierung von Erfolgsregisseur Alex Balga – bekannt aus «Miami Nights» und «Saturday Night Fever» – mit über 900 000 Zuschauern für Begeisterung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Zuge von Balgas «Dirty Dancing»-Neuinszenierung wird mit einem aufwendigen Bühnenbild dielegendäre Optik des Films detailgetreu zum Leben erweckt.
Insgesamt 27 Darsteller verwandeln sich in Animateure, Kellner oder Hotelgäste und tanzen zu Mambo, Merengue und kubanischen Rhythmen. Und die ersten Blicke, Annäherungsversuche und Berührungen zwischen Baby und Johnny im Ferienresort Kellerman’s werden von über fünfzig Songs begleitet.
Das Publikum erwarten leidenschaftliche Tanzszenen, mitreissende Songs und die berührende Liebesgeschichte von Baby und Johnny, die schliesslich in einem Happy End gipfelt, das elektrisiert und glücklich macht. Und während es auf der Bühne knistert, dürften auch im Publikum die Erinnerungen an den eigenen ersten Kuss wieder wach werden.