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Stadt Zürich
14.07.2023
14.07.2023 21:58 Uhr

Zürcher «Asphaltknackerinnen» erhalten internationalen Preis

Die Asphaltknackerinnen Isabella Sedivy, Sabrina Stettler und Bettina Walch packen bei Entsiegelungen auch selber mit an.
Die Asphaltknackerinnen Isabella Sedivy, Sabrina Stettler und Bettina Walch packen bei Entsiegelungen auch selber mit an. Bild: zvg
Die «Asphaltknackerinnen» aus Zürich und das Startup Catta aus Aarau haben einen internationalen Preis für Klimakommunikation gewonnen. Dieser wurde am Donnerstag im Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main vergeben.

140 Projekte waren für den K3-Preis für Klimakommunikation eingereicht worden, der 2023 zum dritten Mal vergeben wurde und mit insgesamt 15'000 Euro dotiert ist.

Der Preis zeichnet Projekte aus, «die Menschen durch innovative Formate und Angebote für Klimaschutz motivieren und zu nachhaltigem Handeln aktivieren wollen», wie die Organisatoren schreiben.

Private Flächen begrünen

Das National Centre for Climate Services teilte am Freitag mit, dass in der Kategorie «Bürger:innen Preis» zwei Schweizer Projekte zusammen den 2. Preis erhielten: die Plan Biodivers GmbH aus Zürich für das Projekt «Asphaltknackerinnen» und das Startup Catta aus Aarau.

Das Team von Plan Biodivers besteht aus drei Frauen. Es setzt sich für mehr Biodiversität, Klimaschutz und Klimaanpassung ein. Dies, indem in Zürich private Flächen entsiegelt und naturnah begrünt werden.

Das Startup Catta aus Aarau wurde für das Citizen-Science-Projekt «3-2-1 heiss!» ausgezeichnet. Einwohnerinnen und Einwohner sowie Schulklassen spürten mit Messgeräten die Hot- und Cool-Spots in ihrer Gemeinde auf, um im Anschluss in Workshops Möglichkeiten zur Minderung der Hitzebelastung zu finden.

Keystone-SDA/pat
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