Es sind die stadtweit meisten städtischen Baustellen, jene rund um die Fernwärme und allgemein von Werkleitungen. Weil das mit Lärm und temporärem Parkplatzabbau verbunden ist, bietet die Bauleitung in der Altstadt wieder ein Angebot für Anwohnende und das Gewerbe an: «Drittes Treffen mit der Bauleitung», so lautet der Titel der Einladung.
Am 7. September
Am Donnerstag, 7. September, von 9 bis 10 Uhr kann man die Verantwortlichen im Bistro des «Karl der Grosse» an der Kirchgasse treffen. «Hier können Sie Ihre Fragen zum Bauablauf direkt der Bauleitung stellen», heisst es im Brief weiter. Das ist ein durchaus löbliches Entgegenkommen der Stadtverwaltung.
Dass die vielen Baustellen für Ärger sorgen, ist allein von der Dauer her verständlich. In Etappen wird in der Altstadt seit Januar 2023 und noch bis 2028 gebaut. Grund: Im Nieder- und Oberdorf stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten an. Verschiedene Werkleitungen sind in schlechtem Zustand und müssen dringend überholt werden. Betroffen sind Leitungen der Wasserversorgung Zürich (WVZ), von Energie 360° und EWZ. Die alten, schadhaften Werkleitungen der WVZ und des EWZ inklusive der Hausanschlüsse sowie die Gasleitungen der Energie 360° werden im gesamten Nieder- und Oberdorf saniert.
Nach Abschluss der Werkleitungsarbeiten wird die Oberfläche instand gestellt. In den Hauptgassen wird die Pflästerung ersetzt und optimiert. Optimiert bedeutet, dass sie so abgeschliffen wird, dass die Rollkoffer nicht mehr so grossen Lärm machen und Kinderwagen, Rollstühle und Rollatoren besser über die Oberfläche gleiten können.