Das neue «Kulturprogramm für mittelgrosse Städte» soll von 2024 bis 2026 getestet werden und richtet sich an Städte mit regionaler Zentrumsfunktion. Den Anfang machen Dietikon, Schlieren, Uster und Wetzikon, wie Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP) am Freitag bekannt gab.
Das geplante Projekt beinhaltet – zusätzlich zu den bisherigen Unterstützungsbeiträgen – neue Fördergelder in der Höhe von 3 Franken pro Einwohnerin und pro Einwohner. Die mittelgrossen Städte werden so mit einem Beitrag von insgesamt über 500'000 Franken bei ihren Kulturangeboten unterstützt. Je nach Stadt erhöht sich damit das jeweilige Kulturbudget um 10 bis 20 Prozent.