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Kultur
07.09.2024
07.09.2024 18:04 Uhr

Wie wir unseren Wissensdurst stillen

Informationen visualisieren: Fisch-Darstellungen von Conrad Gessner (1516–1565) und Fritz Kahn (1888–1968).
Informationen visualisieren: Fisch-Darstellungen von Conrad Gessner (1516–1565) und Fritz Kahn (1888–1968). Bild: Erben Fritz Kahn / Zentralbibliothek Zürich
Information ist überall. Sie entsteht, wenn Wissen geteilt, diskutieren, verändert und vernetzt wird. In der Zentralbibliothek Zürich ist die neue Ausstellung «Wissensdurst – Information und wir» zu sehen.

Medien und Macht, Infografiken und Geheimnisse, Sammelwut und Zettelkästen: Mit der Ausstellung «Wissensdurst – Information und wir» macht die Zentralbibliothek Zürich gemäss einer Mitteilung einen Streifzug durch Geschichte und Gegenwart des grossen Themas Information. Kulturhistorische Objekte aus den eigenen Sammlungen, Interviews sowie interaktive und partizipative Elemente laden dazu ein, die Informations- und Wissensgeschichte der Neuzeit und die Informationsgesellschaft zu erkunden.

Information ist ein Thema, das uns alle betrifft. Für Bibliotheken ist es die Hauptsache: Sie sammeln, erschliessen und vermitteln Information – auch in einer Zeit, in der Informationen scheinbar überall und jederzeit zugänglich sind. Ein Kurationsteam der Zentralbibliothek Zürich begegnet dem Thema mit einem kulturwissenschaftlichen Blick.

Wie suchen wir Informationen? Wie sammeln, ordnen und bewahren wir sie? Und welche Informationen behalten wir lieber für uns? Die Antworten der Besucherinnen und Besucher sind genauso gefragt wie diejenigen von Expertinnen, Experten und anderen Profis aus der Welt der Information. So eröffnet sich eine weite Perspektive auf ein vielschichtiges Thema. Sie reicht von der Informationssuche im Alltag über Datenvisualisierung, Tarnschriften und eine handschriftliche Zeitung bis hin zum Schweizer Telegrafennetz.

Zu sehen ist die Ausstellung «Wissensdurst – Information und wir» bis 7. Dezember in der Schatzkammer und im Themenraum der Zentralbibliothek Zürich am Zähringerplatz 6. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zur Ausstellung: www.zb.uzh.ch

pd/Zürich24