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Kultur
22.10.2024
17.10.2024 09:54 Uhr

Plüschkultur gegen Pfnüselwetter

Nicole Gabathuler und Federico Emanuel Pfaffen vor der am Bellevue vertäuten Herzbaracke.
Nicole Gabathuler und Federico Emanuel Pfaffen vor der am Bellevue vertäuten Herzbaracke. Bild: Salon Theater Herzbaracke
Am 1. November legt die Herzbaracke am Bellevue an. Das schwimmende Kleinkunstlokal mit vielfältigem Programm hilft, der Novembertristesse und dem Vorweihnachtsstress zu entfliehen.

Man darf es ohne Übertreibung sagen: Es ist das charmanteste Floss am Zürichsee. Oder ist es eher ein schwimmendes Schmucktrückli in Himmelblau und Rosarot? Oder ein planschender Plüschsalon, der sich aus einer anderen Epoche in unsere prosaische Gegenwart verirrt hat? Wie auch immer: Am 1. November legt die Herzbaracke wiederum am Bellevue an, zum 27. Mal. Geleitet wird sie immer noch von ihrem Gründer Federico Emanuel Pfaffen im Gespann mit seiner Co-Direktorin Nicole Gabathuler.

Das Programm ist wie eh und je bunt wie eine Murmelsammlung, mit Musik aller möglichen Stilrichtungen sowie mit Kabarett, Zauberei, Lesungen und Tanz. Da folkt und jazzt und tangot und bluest und chansont und swingt und streicht und bläst und key­boardet und lästert und witzelt und philosophiert es um die Wette. Vielfalt ahoi!

Informationen und Reservation

Gespielt wird fast jeden Abend, aber manchmal ist die Herzbaracke durch private Anlässe oder Gesellschaften belegt – schliesslich naht die Zeit der Jahresessen ...
Das Abendprogramm beinhaltet einen Apéro ab 18 Uhr, ein Abendessen um 19 Uhr und die Vorstellung von 20.30 bis circa 22.30 Uhr. Ein Vorstellungsbesuch ohne Abendessen ist möglich.
Reserviert werden kann über die Website www.herzbaracke.ch. Überhaupt lohnt sich dort ein Besuch: So nostalgisch und himmelblau-rosarot und liebevoll gestaltete Seiten gibt es im Internet wenige.

www.herzbaracke.ch

Das Innere der Herzbaracke: Ein plüschiger Schrein für intime Kleinkunsterlebnisse. Bild: Nicole Joos
Tobias Hoffmann/Zürich24