Heute ab 14.15 Uhr stehen sie vors Rathaus beim Bullingerplatz. Politikerinnen, Quartierbewohner und VBZ-Fans. Sie wollen, dass bei der Planung fürs Tram Affoltern vorwärts gemacht wird, obwohl der Kanton kürzlich den Termin um mindestens zwei Jahre verschoben hat. Grund: Zu wenig Geld in der Kantonalen Staatskasse. Eine Idee ist, dass die Stadt das fehlende Geld vorschiesst. Oder der Kantonsrat macht der Kantonalen Finanzdirektion Beine.
Aber ob das aufgeht? Denn gegen die Planung in der jetzigen Form ohne Kapazitätsabbau des Autoverkehrs und ohne adäquate Velowege hat der Verkehrsclubs der Schweiz, Sektion Zürich (VCS), Rekurs eingelegt. Nun bibbern viele Beteiligte. Denn wenn der VCS sich einmischt, wird es schwierig. Beispiele sind das Bauwerk HB Südwest in den 1990er Jahren, später eine der Stadionvarianten beim Hardturm, sowie kürzlich die ZKB-Seilbahn und der Rosengartentunnel, der in einer Kantonalen Volksabstimmung durchfiel.
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