Grüne, SP und EVP forderten 8,5 Millionen Franken zusätzlich, um den Kanton Zürich vor künftigen Hochwasserereignissen zu schützen. «Wir müssen den Hochwasserschutz beschleunigen», sagte David Galeuchet (Grüne, Bülach). Man sehe am Beispiel Wallis, was aufgeschobene Projekte für verheerende Folgen haben könnten.
Im Juni diesen Jahres war die Rhone über die Ufer getreten und hatte für Verwüstung gesorgt. Es hatte sich gerächt, dass der Kanton den Hochwasserschutz sistiert hatte.
Die bürgerliche Mehrheit entschied jedoch, dass keine zusätzlichen 8,5 Millionen für Hochwasserprojekte ausgegeben werden. Bereits in Arbeit sind der Entlastungsstollen von der Sihl in den Zürichsee in Thalwil und das Platzspitzwehr.