Zwei Tage nach der Last-Minute-Wende in Langnau steigen die Lions beseelt ins Heimspiel gegen Genf/Servette. Sie orientieren sich konsequent nach vorne und kommen regelmässig zu hervorragenden Abschlussgelegenheiten.
Zunächst ungenügende Chancenauswertung
Dass der Führungstreffer durch Malgin (10.) im Stardrittel der einzige Ertrag bleibt, steht im Widerspruch zu ihren Vorteilen. Aussagekräftiger ist die Schussbilanz (12.5).
Meisterliche Effizienz im Mitteldrittel
Im Mittelabschnitt finden die Lions dann zu meisterlicher Effizienz. In der 31. Minute bereitet der überragende Malgin das 2:0 durch Fröden vor. Riedi (33.) und nochmals Fröden (39.) sorgen früh für die Entscheidung. Der Genfer Ehrentreffer durch Bertaggia (47.) hat nur statistischen Wert.
Die Wege trennen sich
Damit trennen sich die Wege der beiden Halbfinal-Gegner aus der Champions League wohl endgültig. Die Genfer verlieren die Play-off-Qualifikation je länger je mehr aus der Reichweite, die ZSC Lions zementieren ihre Position als erster Verfolger von Leader Lausanne und bestätigen ihren Aufwärtstrend unter Trainer Marco Bayer.
Die Lions verrichten Akkordarbeit
Doch die nächsten Bewährungsproben warten im Zweitagesrythmus. Schon am Samstagabend geht’s für die Zürcher mit dem Auswärtsspiel beim SC Bern weiter. Und am Montag folgt – noch vor der Meisterschaftspause – die Zugabe in Lugano.