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04.03.2025
05.03.2025 17:00 Uhr

Asyl-Dorf statt Fussball auf dem Hardturm

Die Stadt Zürich will auf dem brachliegenden Hardturm-Areal ein Container-Dorf für Geflüchtete aufstellen. Dieses soll so lange stehenbleiben, bis das Stadion gebaut wird. (Archivbild)
Die Stadt Zürich will auf dem brachliegenden Hardturm-Areal ein Container-Dorf für Geflüchtete aufstellen. Dieses soll so lange stehenbleiben, bis das Stadion gebaut wird. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
Das geplante Asyl-Dorf auf der Zürcher Hardturmbrache kann gebaut werden. Das Verwaltungsgericht hat Anwohnerinnen und Anwohner des Container-Projekts abblitzen lassen.

Zu Rekursen berechtigt sind gemäss Verwaltungsgerichtsurteil vom Dienstag Anwohnerinnen und Anwohner, die bis etwa 100 Meter von einem Grundstück entfernt leben. Hier sei dies nicht der Fall.

Platz für 320 Personen

Die vier Rekurrenten seien also gar nicht legitimiert, eine Einsprache gegen die Baubewilligung zu machen. Der Entscheid ist rechtskräftig. In der geplanten Container-Wohnsiedlung soll es Platz für bis zu 320 Personen geben.

Keystone-SDA