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Stadt Zürich
11.03.2025

Geldsegen von der Bank: 46 Millionen für die Stadt

Die Stadt Zürich profitiert vom guten Geschäftsgang der ZKB.
Die Stadt Zürich profitiert vom guten Geschäftsgang der ZKB. Bild: Lisa Maire
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) schüttet 45,79 Millionen Franken an die Stadt Zürich aus. Obwohl die Summe leicht gesunken ist, bleibt sie eine wichtige Finanzierungsquelle.

Die ZKB bleibt eine der wichtigsten finanziellen Stützen für die Stadt Zürich. Von ihrem Reingewinn schüttet die Bank insgesamt 562 Millionen Franken an den Kanton und die Gemeinden aus. Während der Kanton Zürich 392 Millionen erhält, werden 170 Millionen nach einem Bevölkerungsschlüssel an die 160 Gemeinden verteilt. Jede Einwohnerin und jeder Einwohner erhält rechnerisch 105 Franken und 26 Rappen.

Leicht geringerer Beitrag 

Obwohl die Stadt Zürich weiterhin den grössten Anteil erhält, ist der Betrag im Vergleich zu 2024 um 130'000 Franken gesunken. Grund dafür ist, dass das Bevölkerungswachstum der Stadt leicht unter dem kantonalen Durchschnitt lag. Dennoch entspricht der Beitrag mehr als zwei Steuerprozenten und stellt eine wertvolle zusätzliche Finanzierungsquelle dar.

Verwendung für öffentliche Projekte

Die finanziellen Mittel der ZKB dienen hauptsächlich der Realisierung von öffentlichen Projekten. Gemäss Bankangaben können die Gelder für den Bau und die Sanierung von Infrastrukturen wie Schwimmbädern, Spielplätzen oder Gemeindestrassen verwendet werden. Auch die Anschaffung von Reinigungsmaschinen fällt unter die möglichen Nutzungen.

Weitere Gemeinden im Vergleich

Winterthur als zweitgrösste Stadt des Kantons erhielt 12,65 Millionen Franken, was 14'000 Franken mehr als im Vorjahr sind. Dies liegt daran, dass die Stadt im letzten Jahr etwas stärker gewachsen ist als Zürich. Andere grosse Gemeinden wie Dübendorf, Horgen und Kloten verzeichneten ebenfalls leichte Zuwächse, während Wädenswil einen Rückgang hinnehmen musste.

 

Zürich24