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Kanton Zürich
26.03.2025
27.03.2025 06:55 Uhr

Firmen kämpfen gegen Arbeitskräftemangel

Bild: www.sg.ch
Bis 2050 könnten bis zu 83'000 Arbeitskräfte im Kanton Zürich fehlen. Immer mehr ältere Arbeitnehmende scheiden aus dem Berufsleben aus, während zu wenige junge nachrücken.

Die sogenannte Altersschere, also das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Rentnern, öffnet sich zunehmend. Während immer mehr ältere Arbeitnehmende aus dem Berufsleben ausscheiden, stehen nicht genügend junge Arbeitskräfte bereit, um diese Lücke zu füllen. Gleichzeitig schrumpft das Fachkräfteangebot, was Unternehmen in nahezu allen Branchen vor Herausforderungen stellt.

Fachkräftemangel

Zwar ist der Kanton Zürich als Wirtschafts- und Bildungsstandort attraktiv und zieht junge Talente an, doch reicht dies nicht aus, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren. Experten warnen, dass auch eine hohe Zuwanderung die Lücke langfristig nicht vollständig schliessen kann. Der Trend zeigt, dass auch Nachbarländer mit ähnlichen Problemen kämpfen und weniger Arbeitskräfte in die Schweiz auswandern werden.

Herausforderungen 

Viele Betriebe haben bereits heute Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden. Besonders betroffen sind handwerkliche und technische Berufe, aber auch der Gesundheitssektor und die IT-Branche. Unternehmen müssen sich zunehmend anstrengen, um für Arbeitskräfte attraktiv zu bleiben, sei es durch bessere Weiterbildungsangebote, flexiblere Arbeitsmodelle oder attraktivere Löhne.

Zürich24
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