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Kanton Zürich
28.03.2025

Zürich reicht Agglomerationsprogramme ein

Der Zürcher Regierungsrat hat die neuen Agglomerationsprogramme beim Bund eingereicht. Unter anderem sollen Umsteigebahnhöfe zu Verkehrsdrehscheiben ausgebaut werden. (Symbolbild)
Der Zürcher Regierungsrat hat die neuen Agglomerationsprogramme beim Bund eingereicht. Unter anderem sollen Umsteigebahnhöfe zu Verkehrsdrehscheiben ausgebaut werden. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/GAETAN BALLY
Der Zürcher Regierungsrat hat die Agglomerationsprogramme der fünften Generation beim Bund eingereicht. Knapp 350 Massnahmen sollen die Mobilität verbessern.

Der Kanton Zürich setzt auf eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung. Am 28. März 2025 wurden die Agglomerationsprogramme der fünften Generation (AP5) verabschiedet, mit einem klaren Ziel: die Mobilität im Kanton weiter zu verbessern. Insgesamt umfasst das Paket rund 350 Massnahmen und beantragt Investitionen von 1,2 Milliarden Franken in die Verkehrsinfrastruktur.

Schwerpunkte der AP5

Die Programme konzentrieren sich auf die Förderung des öffentlichen Verkehrs, den Ausbau von Umsteigepunkten und die Elektrifizierung des Busverkehrs. Besondere Projekte finden sich in den Agglomerationen «Stadt Zürich-Glattal», «Winterthur und Umgebung» sowie im «Limmattal». Ein weiteres Highlight ist die erstmals aufgelegte Initiative für das «Unterland-Furttal», das mit einer siedlungsverträglichen Gestaltung von Strassenräumen aufwartet.

Erfolgreiche Vorgänger

Bereits in den vergangenen Jahren konnten dank der Agglomerationsprogramme zahlreiche Projekte wie die Tram Hardbrücke oder die Limmattalbahn realisiert werden. Mit der fünften Generation möchte der Kanton an den bisherigen Erfolg anknüpfen und auch weiterhin wichtige Infrastrukturprojekte vorantreiben.

Keystone-SDA/ Linth24