Am 3. April 2025 fand im Kongresshaus eine Feier statt, bei der der Stadtrat der Stadt Zürich rund 1200 neu Eingebürgerte willkommen hiess. Im Jahr 2024 erhielten insgesamt 3631 Menschen das Schweizer und Zürcher Bürgerrecht. Ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 2950 Einbürgerungen im Jahr 2023.
Politische Begleitung
Die Feier, die traditionell im Frühling stattfindet, wurde von der Stadtpräsidentin Corine Mauch sowie weiteren Mitgliedern des Stadtrats, darunter Daniel Leupi, Karin Rykart, Simone Brander, André Odermatt, Andreas Hauri und Raphael Golta, begleitet. Auch Stadtschreiber Thomas Bolleter und Rechtskonsulentin Andrea Töndury nahmen an der Veranstaltung teil.
Musikalische Untermalung
Musikalisch umrahmt wurde die Zeremonie von der StadtJugendMusik Zürich, während Moderator Salar Bahrampoori das Podiumsgespräch leitete. Drei neu Eingebürgerte berichteten von ihren persönlichen Erlebnissen und den Beweggründen, die sie nach Zürich führten. Michael Lamatsch, Leiter der Einbürgerungen bei der Stadtkanzlei, gab den Anwesenden zudem spannende Einblicke in die administrativen Abläufe der Einbürgerung.
Ansprache Corine Mauch
In ihrer Ansprache betonte Stadtpräsidentin Corine Mauch die Bedeutung der Mitbestimmung in einer Demokratie. Sie gratulierte allen Anwesenden und hob hervor, dass die Einbürgerung nicht nur ein persönlicher Erfolg sei, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft leiste.
Die Mehrheit stammt aus Deutschland
Der Grossteil der neu Eingebürgerten stammt aus Deutschland: Mit 1385 Personen stellen sie knapp 40 Prozent der Gesamtzahl. Dahinter folgen Italien mit 258, Spanien mit 171 und Frankreich mit 154 Einbürgerungen. In diesem Jahr gab es auch Einbürgerungen aus Ländern wie Malaysia, Ruanda und Honduras, jeweils nur ein Neubürger aus diesen Nationen.