Im Segment der Nichtlebensversicherungen, dem klassischen Schaden- und Unfallgeschäft, erzielte die Zurich im Startquartal Bruttoprämien in Höhe von 13,3 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch der Versicherungsumsatz kletterte um 5 Prozent auf 10,8 Milliarden Dollar. Als Wachstumstreiber nennt das Unternehmen anhaltend steigende Preise, die den Ergebnissen zusätzlich Rückenwind verliehen.
Neugeschäft boomt
Besonders dynamisch zeigte sich das Geschäft mit Lebensversicherungen. Der sogenannte Barwert der Prämien aus Neugeschäft, ein wichtiger Indikator für das zukünftige Ertragspotenzial, sprang um satte 27 Prozent auf 5,08 Milliarden US-Dollar. Auch die Bruttoprämien legten deutlich zu: um 18 Prozent auf 9,36 Milliarden Dollar. Vor allem Produkte zur Altersvorsorge erfreuten sich laut Zurich einer hohen Nachfrage.
US-Partner Farmers wächst
Positive Nachrichten kamen auch aus den USA. Die Zurich-Tochter Farmers, für die der Konzern primär Dienstleistungen erbringt, konnte ihre Prämieneinnahmen im ersten Quartal um 5 Prozent auf 7,40 Milliarden US-Dollar steigern. Damit knüpft der US-Partner nahtlos an die stabile Entwicklung der Vorquartale an.