Im vergangenen Jahr zählte «Züri Velo» 860'000 Fahrten auf Stadtgebiet. Künftig sollen in allen Quartieren, auch in bisher weniger erschlossenen Gebieten, Velo- und E-Bike-Stationen verfügbar sein. Damit soll das System flächendeckender, einfacher nutzbar und attraktiver gemacht werden.
Regionale Vernetzung
Bereits heute nehmen Wallisellen, Opfikon, Dübendorf und Kloten teil. Ab 2025 kommen Regensdorf, Dietikon und Urdorf hinzu. Zusammen mit Zürich werden so rund 300 Stationen mit insgesamt 2800 Velos und E-Bikes betrieben. Möglich macht dies auch das Agglomerationsprogramm, das die nachhaltige Mobilität über Gemeindegrenzen hinweg fördert.
Velowende auf der Strasse
Die neuen Stationen werden primär auf der Strasse und nicht mehr auf dem Trottoir eingerichtet. So bleiben Gehwege und öffentliche Plätze frei, was besonders Fussgängern und Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugutekommt. Auch bestehende Stationen sollen bei Gelegenheit auf die Fahrbahn verlegt werden. Einheitlich gestaltete Stelen im neuen Design sorgen zudem für ein klares, modernes Erscheinungsbild.
Investition in die Zukunft
Für den Ausbau bewilligte der Gemeinderat 6,3 Millionen Franken. Der jährliche Betrieb durch Anbieter PubliBike kostet rund eine Million. Stadträtin Simone Brander, Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, zeigt sich überzeugt: