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Stadt Zürich
19.06.2025
20.06.2025 07:03 Uhr

Über 900 Kesb-Massnahmen

Die Kesb wird nicht von sich aus tätig, sondern nur auf Meldung hin. (Archivbild)
Die Kesb wird nicht von sich aus tätig, sondern nur auf Meldung hin. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER
Die Kesb Zürich ordnete 2024 über 900 Schutzmassnahmen an. Bei Kindern kamen die meisten Meldungen von der Polizei, bei Erwachsenen von Heimen und Spitälern.

Rund ein Drittel der Meldungen über gefährdete Kinder erhält die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) der Stadt Zürich von der Polizei, vor allem im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Weitere rund 20 Prozent der Meldungen werden Beratungsstellen und Sozialdiensten eingereicht.

Wachsame Institutionen

Bei den Erwachsenen sind es laut Mitteilung vorwiegend Alters- und Pflegeheime, sowie Spitäler und Ärzte und Ärztinnen, die Meldungen einreichen. Missbräuchliche Meldungen, die einzig dazu dienen eine Person anzuschwärzen, würden hingegen fast nie vorkommen.

Keystone-SDA