Rund ein Drittel der Meldungen über gefährdete Kinder erhält die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) der Stadt Zürich von der Polizei, vor allem im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Weitere rund 20 Prozent der Meldungen werden Beratungsstellen und Sozialdiensten eingereicht.
Wachsame Institutionen
Bei den Erwachsenen sind es laut Mitteilung vorwiegend Alters- und Pflegeheime, sowie Spitäler und Ärzte und Ärztinnen, die Meldungen einreichen. Missbräuchliche Meldungen, die einzig dazu dienen eine Person anzuschwärzen, würden hingegen fast nie vorkommen.