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Stadt Zürich
08.08.2025
09.08.2025 13:20 Uhr

Kunsthaus verneint «Wasserschaden»

Das Kunsthaus liess dunkle Flecken auf dem Sichtbeton überprüfen. Es handle sich nicht um einen Wasserschaden, betont das Museum. (Archivbild)
Das Kunsthaus liess dunkle Flecken auf dem Sichtbeton überprüfen. Es handle sich nicht um einen Wasserschaden, betont das Museum. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/WALTER BIERI
Das Kunsthaus Zürich weist Gerüchte über Wasserschäden im Chipperfield-Neubau zurück. Es handle sich um harmlose Verfärbungen im Beton, die Kunst sei nicht in Gefahr.

Das Wirtschaftsportal "Inside Paradeplatz" hatte den Chipperfield-Neubau in einem Blogbeitrag als "unterirdisches Parkhaus nach Starkregen" und "Tropenhaus für Kunstwerke" bezeichnet. Auf den Betonwänden seien dunkle Flecken zu sehen.

Flecken geprüft

Das Kunsthaus, respektive dessen technischer Leiter, wandte sich daraufhin an den verantwortlichen Lieferanten und liess die Flecken überprüfen. Resultat: Entwarnung, es handle sich nicht um Wasser.

Das seien normale Verfärbungen des Sichtbetons, wobei die meisten davon seit der Erstellung des Baus bestünden, hielt das Kunsthaus fest. Das Raumklima werde konstant überwacht und präzise geregelt. "Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefährdung für Kunstwerke oder Sammlungsbereiche." Der Chipperfield-Neubau wurde vor vier Jahren eröffnet.

Keystone-SDA