Mit dem Schulstart beginnt für viele Familien ein neuer Alltag. Für Hunderte Schulkinder im Kreis 5 bleibt das Risiko den Escher-Wyss-Platz täglich zu überqueren.
Im Juli sind zudem über 500 neue Bewohner in die städtische Siedlung beim Tramdepot gezogen. Trotzdem reagierte das Sicherheitsdepartement bisher nur mit Markierungen und Bodenlampen. «Das sind kosmetische Massnahmen, die das Kernproblem nicht lösen», kritisiert die SP Zürich 5.
Unverständlich
Dominik Ogilvie, Vorstandsmitglied der SP5, findet klare Worte: «Wir haben schon 2022 und 2024 verlangt, überzählige Fahrspuren zu reduzieren. Trotzdem ist der Escher-Wyss-Platz heute noch fünfspurig. Auf Herbst soll zwar eine Spur in östlicher Richtung abgebaut werden – doch der Unfallherd in Richtung Hardturm bleibt unangetastet.»
Sofortmassnahmen bis Herbst
Mit der Petition «Sicher über den Escher-Wyss-Platz: Jetzt Fahrspuren abbauen» fordert die SP Zürich 5 deshalb sofortige Schritte: Den Spurabbau in beide Richtungen um das Rasen und Drängeln westwärts zu verhindern und eigene Velospuren auf der Wipkingerbrücke, damit das Trottoir wieder allein den Fussgänger:innen gehört.
Ein Gewinn für alle
Die Partei argumentiert, dass von einer Neuaufteilung alle profitieren würden. Weniger Spurwechsel sorgen für einen ruhigeren Verkehrsfluss und die Kapazität bleibe gleich. Vor allem aber müssten Schulkinder, Anwohner und Angestellte in den umliegenden Unternehmen nicht länger um ihre Sicherheit bangen.
Die Petition ist ab sofort online sowie direkt vor Ort am Escher-Wyss-Platz unterschreibbar.