Anlässlich eines Medienspaziergangs führten Stadtrat Daniel Leupi und der Delegierte Wohnen Philippe Koch die Besucher durch die Geschichte des gemeinnützigen Wohnungsbaus. Sie zeigten, wie sich der Bestand über die Jahrzehnte entwickelt hat und wie aktuelle Projekte Nachhaltigkeit, Verdichtung und soziale Durchmischung berücksichtigen. Ob Teilsanierung (Sihlfeld), etappierte Gesamtinstandsetzung (Bullingerhof) oder Ersatzneubau (Hardau I), jede Siedlung erhält massgeschneiderte Erneuerungsstrategien.
kostengünstig und kompakt
Heute wohnen rund 23 000 Menschen in städtischen Wohnungen, insgesamt profitieren 140 000 Zürcher von gemeinnützigem Wohnraum, etwa ein Drittel aller Mieter in der Stadt. Die städtischen Wohnungen sind kompakt, kostengünstig und mit einem Durchschnitt von 30,6 Quadratmetern pro Person effizient genutzt.
Die Stadt setzt weiter auf den Ausbau und die nachhaltige Erneuerung ihres Bestands. Mit der 10 000. Wohnung wird nicht nur neuer Wohnraum geschaffen, sondern auch die Stabilität der Quartiere langfristig gesichert.