Schon früh lief für GC alles schief. Nach einem VAR-Eingriff zeigte der Schiedsrichter auf den Penaltypunkt – Matteo Di Giusto traf für Luzern zum 1:0. Nur Minuten später erhöhte Bajrami per Kopf nach einem Eckball. Und kurz vor der Pause sorgte Julian von Moos mit einem herrlichen Freistoss für das 3:0. Drei Standards, drei Gegentore – die Hoppers machten es den Innerschweizern viel zu einfach.
Zerfall nach dem Seitenwechsel
Auch nach der Pause fand GC nicht in die Partie zurück. Luzern spielte befreit auf, GC verlor komplett den Zugriff. Di Giusto traf per Fallrückzieher zum 4:0, Grbić und Spadanuda legten nach – innerhalb weniger Minuten stand es 6:0. Die Zürcher wirkten verunsichert, die Defensive unsortiert, die Reaktion blieb aus.
Das lange Warten
Nach dem 0:5 in St. Gallen setzte es damit für den Rekordmeister die zweite deutliche Auswärtsniederlage in Folge ab. Und GC wartet weiterhin seit 2014 auf einen Sieg in Luzern – und verpasste es an einem total verunglückten Sonntag, im Abstiegskampf wichtige Punkte zu holen.