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Region
19.12.2025

Zivilschutz wird umgebaut

Aus sieben Zivilschutzorganisationen im Bezirk Uster sollen drei werden. (Symbolbild)
Aus sieben Zivilschutzorganisationen im Bezirk Uster sollen drei werden. (Symbolbild) Bild: Gemeinde Volketswil
Die Gemeinden um den Greifensee wollen ihre Zivilschutzorganisationen zusammenlegen. Ziel sind professionellere Einsätze, mehr Personal und eine bessere Ausbildung - ab 2028.

Derzeit sind im Bezirk Uster sieben eigenständige Zivilschutzorganisationen im Einsatz. Künftig sollen diese in drei regionale Einheiten überführt werden.

Vorgesehen sind die Zivilschutzorganisation Region Dübendorf mit Dübendorf, Fällanden, Maur und Wangen-Brüttisellen, die Region Uster mit Greifensee, Schwerzenbach, Uster und Volketswil sowie die bereits bestehende Organisation Egg–Mönchaltorf–Oetwil am See.

Gesetzesänderung als Auslöser

Grund für die Neuausrichtung ist das revidierte Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz. Verkürzte Dienstpflichten und neu berechnete Sollbestände machen es für kleinere Organisationen zunehmend schwierig, ihren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen – insbesondere bei Grossereignissen und längeren Einsätzen.

Breite Unterstützung

Seit 2023 haben Vertreterinnen und Vertreter aller Gemeinden gemeinsam an einer Lösung gearbeitet. Die vorgeschlagene Drei-Regionen-Struktur wird von sämtlichen beteiligten Exekutivbehörden mitgetragen und soll die Einsatzfähigkeit des Zivilschutzes langfristig sichern.

Start ab 2028 vorgesehen

2025 werden die nächsten Projektschritte definiert. Anschliessend entscheiden Parlamente und Stimmberechtigte über die konkrete Umsetzung. Der operative Start der neuen Zivilschutzorganisationen ist für 2028 geplant. 
 

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