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Stadt Zürich
20.12.2025

Chemieunfall und Dachstockbrand

Beim Dachstockbrand eines Mehrfamilienhauses in Zürich wurde niemand verletzt.
Beim Dachstockbrand eines Mehrfamilienhauses in Zürich wurde niemand verletzt. Bild: Schutz und Rettung Zürich
Ein Chemieunfall im Kreis 6 und ein Dachstockbrand im Kreis 10 haben am Freitagabend innert kurzer Zeit für ein Grossaufgebot der Einsatzkräfte gesorgt.

Beim Chemieunfall musste eine Person wegen Verätzungen an der Hand in ein Spital gebracht werden, beim Brand wurde niemand verletzt, wie Schutz und Rettung Zürich mitteilte.

Weisses Phosphor entzündet

In einem Labor habe sich gegen 18.45 Uhr eine kleine Menge weisses Phosphor entzündet, schrieb Schutz und Rettung Zürich in einer Mitteilung am späten Abend. Eine Person erlitt demnach Verätzungen an der Hand.

Zwei weitere Personen, die den Dämpfen ausgesetzt waren, seien vorsorglich ebenfalls hospitalisiert worden. Die Feuerwehr habe eine weitere Ausbreitung der Dämpfe verhindert.

Feueralarm wenig später

Rund 45 Minuten später ging bei der Einsatzzentrale der Alarm wegen des Dachstockbrandes ein. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Mehrfamilienhauses brachten sich selbständig in Sicherheit, wie es in der Mitteilung heisst. Die Berufs- und Milizfeuerwehr habe das Feuer unter Kontrolle gebracht und die Glutnester gelöscht.

Lange Nachlöscharbeiten

Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in den frühen Morgen. Aus Sicherheitsgründen sei die Gas- und Stromzufuhr des betroffenen Gebäudes unterbrochen worden. Die Brandursache werde untersucht und für die Bewohnerinnen und Bewohner eine vorübergehende Unterbringung organisiert, schrieb Schutz und Rettung Zürich.

Zahlreiche Containerbrände

Zusätzlich zu den zwei grossen Einsätzen musste die Berufsfeuerwehr nach Angaben der Einsatzkräfte wegen mehrerer Containerbrände in der Stadt ausrücken.

Keystone-SDA
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