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Stadt Zürich
25.12.2025
25.12.2025 11:26 Uhr

Die Weihnachtsräuber in der Verkehrsfalle

Es wird immer schlimmer: Harry und Marv geraten auf ihrem erfolglosen Beutezug durch Zürich in eine Velodemo.
Es wird immer schlimmer: Harry und Marv geraten auf ihrem erfolglosen Beutezug durch Zürich in eine Velodemo. Bild: zVg
Ein KI-generiertes Weihnachtsvideo macht derzeit die Runde – und trifft mit viel Humor den Nerv des Stadtalltags. Stau, Parkverbot und Bussen als Parodie auf die Verkehrspolitik.

Die Story ist simpel wie amüsant: Zwei Film-Banditen irren mit einem Lieferwagen durch Zürich – doch statt Beute finden sie vor allem Hindernisse. Das KI-Video «Weihnachtsräuber auf Parkplatzsuche in Zürich» von Filmschaffendem Adrian Aeschbacher transformiert den Weihnachtsklassiker «Kevin – Allein zu Haus» in die Realität der Limmatstadt.

Der tägliche Wahnsinn

Die Parodie zeigt, was viele Zürcherinnen und Zürcher täglich erleben: verstopfte Strassen, fehlende Parkplätze, strenge Kontrollen. Kaum halten die Räuber trotz Parkverbot an, verteilt die Stadtpolizei eine Busse. Beim Versuch, die Stadt zu verlassen, geht es nicht besser – erst blockiert eine Velodemo den Weg, dann eine Wohndemo.

Das Video ist bewusst überzeichnet, wirkt aber gerade deshalb so treffend. Die rot-grüne Verkehrspolitik wird zur Slapstick-Vorlage, der Alltag zur Dauerprobe. Trotzdem versteht sich der Clip als ironische Liebeserklärung an Zürich – eine Stadt, die man kennt, kritisiert und trotzdem mag.

Repost von Golta

Der Erfolg gibt Aeschbacher recht: Hunderttausende Klicks in kurzer Zeit, prominente Likes und sogar ein Repost von Stadtrat und Stapi-Kandidat Raphael Golta. Ein Weihnachtsfilm, der weniger rührt als schmunzeln lässt – und dabei einen Nerv trifft.

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