Tendenziell gebe es heute weniger Zuschauerinnen und Zuschauer, sagte Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) am Freitag vor den Medien. Viele Konsumierende würden sich zudem neue, digitale Formen der Präsentation wünschen.
Damit sich die Unternehmen und Kulturschaffenden neu aufstellen können, will der Kanton seine Förderpolitik anpassen und die Institutionen in ihrer Neuausrichtung begleiten. Dafür will er während drei Jahren jeweils eine Million Franken investieren.
100 Franken Unterstützung pro Kopf
Rund 100 Franken pro Kopf oder insgesamt 150 Millionen Franken gaben die Zürcherinnen und Zürcher sowie der Bund während der Pandemiejahre für die Rettung des kulturellen Angebots aus. Die meisten Institutionen und Angebote überlebten wirtschaftlich.