Der bisherige Vorstoss-Rekord datierte aus dem Amtsjahr 2020/2021, als 391 verschiedene Anliegen vorgebracht wurden, wie dem am Mittwoch veröffentlichten Tätigkeitsbericht des Gemeinderates zu entnehmen ist.
Die grosse Zahl an Vorstössen - gerade an den unverbindlichen Postulaten - kritisiert der Gemeinderat in seiner Medienmitteilung selber: Die Parlamentsmitglieder von links bis rechts würden sich offenbar schwer daran tun, die strategische Flughöhe des Parlaments zu treffen. Mit den Vorstössen würden sie «ein Mikromanagement in der operativen Umsetzungszuständigkeit der Verwaltung» betreiben.
Hier gehts zur Original-Medienmitteilung und zum Tätigkeitsbericht.