Mit dem neuen Instrument, das die Stadt Zürich entwickelt hat, werden nicht nur direkte Kurs- und Weiterbildungskosten finanziert. Die Arbeitsmarktstipendien kommen für notwendige Kinderbetreuungsmassnahmen oder einen allenfalls durch den Kursbesuch bedingten Erwerbsausfall auf, wie Sozialvorsteher Raphael Golta (SP) an einer Medienkonferenz ausführte.
Gerade die mögliche Kompensation eines Erwerbsausfalls sei für Personen mit einem geringen Einkommen wichtig, sagte Marco Graf, Stipendienberater im Laufbahnzentrum. «Bei einer Lohneinbusse machen sie die Weiterbildung nicht, denn sie liegt einfach nicht drin.»