Wie es in einer Mitteilung des Stadtrats heisst, erhalte der Park in der Grundausstattung eine einfache und robuste Gestaltung. Weil das Gelände nicht unterbaut werden dürfe, könne darauf in einem Teilbereich ein alterungsfähiger Baumbestand angelegt werden, der Schatten und Kühlung spenden werde.
«Im Rahmen der Parkentwicklung bietet sich die Gelegenheit, die Ansprüche an dessen Gestaltung mit dem Quartier zu diskutieren und umzusetzen», heisst es in der Mitteilung weiter. Dies soll in einem begleiteten Partizipationsprozess gemeinsam mit der Bevölkerung erfolgen, der auf mehrere Jahre ausgelegt ist.
Bereits früh in der mehrjährigen Mitwirkung zum Josef-Areal brachten Quartiervertreterinnen und Quartiervertreter das Bedürfnis nach mehr Grün ein. Mit dem Quartierpark auf dem Gelände der ehemaligen Kehrichtverwertungsanlage Josefstrasse verbessert die Stadt die Freiraumversorgung in Zürich-West und kommt dem Volksentscheid vom November 2021 zum Siedlungsrichtplan nach.
Auf den angrenzenden Baufeldern des Josef-Areals plant die Stadt bis 2032 Hochbauten mit einem vielseitigen Nutzungsangebot. Diese Pläne werden unabhängig vom Quartierpark weiterentwickelt. Dank der frühzeitigen Bepflanzung des Freiraums ab Ende 2024 kann bis zum Bezug der Hochbauten ein qualitätsvolles Stück Stadtnatur entstehen.
Für die Konzeption sowie Umsetzung der Mitwirkung vor Ort beauftragt die Stadt laut Mitteilung ein externes Team mit Fachkompetenzen in der partizipativen Raumentwicklung und Landschaftsarchitektur. Für die Entwicklung und Anlage des Quartierparks im Josef-Areal bewilligt der Stadtrat Ausgaben von rund 1,9 Millionen Franken bis 2029.