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04.03.2024
04.03.2024 11:56 Uhr

Zürcher Handballer gewinnen deutlich

Eine aggressive und konsequente Deckungsarbeit stand am Ursprung des deutlichen Heimsiegs der Hoppers gegen Kreuzlingen (im Bild Iso Sluijters und Igor Cagalj).
Eine aggressive und konsequente Deckungsarbeit stand am Ursprung des deutlichen Heimsiegs der Hoppers gegen Kreuzlingen (im Bild Iso Sluijters und Igor Cagalj). Bild: zvg
GC Amicitia Zürich schlägt den HSC Kreuzlingen zuhause diskussionslos mit 32:21 (19:11). Die Hoppers verdienten sich die zwei wichtigen Punkte mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der Niederlage gegen Kriens.

«Wir möchten auf den Auftritt gegen Kriens reagieren.» Die Ansage von Hoppers-Cheftrainer Petr Hrachovec vor der Partie gegen Kreuzlingen war deutlich. Und seine Mannschaft zeigte eine Reaktion auf den blutleeren Auftritt eine Woche zuvor– und was für eine.

Entschlossener Beginn

Bereits die ersten Sekunden gaben den Zuschauern einen Eindruck davon, mit welcher Entschlossenheit das Heimteam dieses im Kampf um Platz drei eminent wichtige Spiel angehen würde. Schon nach wenigen Sekunden kassierte Igor Cagalj wegen übertriebener Härte die erste Zweiminutenstrafe.

Doch auch diese frühe Unterzahl hinderte die Mannschaft von Petr Hrachovec nicht daran, gleich mit 3:0 in Führung zu gehen und eine hochdominante erste Hälfte zu spielen. «Den Grundstein für den Sieg legten wir in der kompakten Abwehr, die sehr beweglich und aggressiv war», bilanziert der Cheftrainer nach dem Spiel.

Zur starken Deckung kam ein gut aufgelegter Saldatsenka im Tor, der zur Pause bereits 10 Paraden und eine Abwehrquote von 48 Prozent vorweisen konnte. In Kombination mit einer guten Wurfquote (79 Prozent) – in den vorangegangenen Spielen noch eine Schwäche der Hoppers – resultierte dies in einer Halbzeitführung von 19:11.

Noch zwei Hauptrunden-Spiele vor den Playoffs

In der zweiten Hälfte präsentierte sich das Spielgeschehen zwar etwas ausgeglichener. Spannung kam jedoch keine mehr auf. Und so verbuchte GC Amicitia einen Heimsieg, welcher für die Tabelle, aber nach drei sieglosen Spielen in Serie auch für den Kopf, äusserst wichtig ist. Nach der Nationalmannschaftspause folgen noch die beiden Spiele in Thun (20. März) und zuhause gegen Otmar (23. März), bevor die Hoppers am 28. März das erste Playoff-Heimspiel absolvieren.

Spieltelegramm
GC Amicitia Zürich – HSC Kreuzlingen 32:21 (19:11)
GC Amicitia Zürich: Saldatsenka (12 Paraden, davon 1 Siebenmeter), Willimann (3 Paraden); Cagalj, Osterwalder, Blättler (3/3), Kaleb (5), Popovski (2), Sluijters (5), Hayer (3), Bamert (7), Bader (1), Quni, Poloz (3), Platz (3), Thümena, Lapajne

Die nächsten Heimspiele von GC Amicitia (Saalsporthalle)

  • GC Amicitia Zürich – TSV St. Otmar St. Gallen (23. März, 18 Uhr, im Utogrund)
  • 1. Playoff Viertelfinal-Heimspiel (28. März, 18.45 Uhr, Gegner noch offen)
  • 2. Playoff Viertelfinal-Heimspiel (4. April, 18.45 Uhr, Gegner noch offen
Elad Ben-Am/Zürich24
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