Dreimal war die Autorin Gabriela Kasperski für den Zürcher Krimipreis nominiert – an der gestrigen Preisverleihung in der Buchbar «Sphères» durfte sie die begehrte Auszeichnung endlich in Empfang nehmen. In «Zürcher Verstrickungen» schickt sie ihr bewährtes Ermittlerteam Werner Meier und Zita Schnyder zum achten Mal auf Spurensuche.
Es geht um einen «Cold Case»: eine Frau ist vor 20 Jahren spurlos verschwunden, und ihre Tochter glaubt, in einem Archiv Hinweise auf sie gefunden zu haben. Die Recherchen decken Verstrickungen von reichen Zürcher Familien mit der kolonialistischen Vergangenheit der Stadt auf. Neben Gabriela Kasperski waren Sunil Mann mit «Der Kalmar» und Seraina Kobler mit «Nachtschein» nominiert.