Im Stück geht es um die Geschichte von zwei Paaren, die im selben Haus wohnen und einen unspektakulären Alltag leben. Denkt man! Aber weit gefehlt, gerade dieser ist nämlich gespickt mit vielen kleinen Stolperfallen, die jeder kennt und die genau deswegen zum Schmunzeln verführen. Denn «Wie das Leben halt so spielt», begegnet man sich im Treppenhaus, begrüsst einander, redet miteinander, aneinander vorbei und missversteht sich laufend.
Sei dies beim Versuch, sich für die richtige Abendgarderobe zu entscheiden, einem schlecht wird vom Rührei aus Tofu oder beim Speed Dating die schrägsten Personen vor einem sitzen. Die Geschwister Romina und Roger, die seit Jahren als Singles zusammenwohnen, und das langjährige Ehepaar Jutta und Manfred Fröbel navigieren als Nachbarn in dieser Komödie mit Tiefgang um die Fettnäpfe herum und auch mal mitten hinein. So wie wir das in unserem Alltag tun – der Alltag, der uns alle verbindet und in diesem Stück immer auf das Neue in absurde Fröhlichkeit mündet.
Es darf also gelacht werden – ein bittersüsses Theater zu den wichtigsten Lebensangelegenheiten Liebe, Geschäft und Politik – mit ganz vielen Missverständnissen.