Der üble Geruch wird als Mischung aus Fäkalien, Stallgestank und Verwesung beschrieben. Ursache ist eine defekte Lüftungsanlage, die laut Schlachtbetrieb Zürich (SBZ) zunächst Ende Juni behoben schien. Doch der Gestank trat erneut auf.
Zusätzlich Massnahmen
SBZ-Chef Hans Rudolf Hofer kündigte daraufhin zusätzliche Massnahmen an, darunter neue Abluftfilter, die bis spätestens zum 18. Juli installiert werden sollen. Danach soll der Geruch verschwinden. Der Betrieb steht mit Anwohnenden im Kontakt und betont, jahrelang keine Beschwerden erhalten zu haben.
Schlachtbetrieb noch lange
Ursprünglich war geplant, den Schlachtbetrieb 2026 einzustellen. Nun ist unklar, wann genau der Betrieb endet – möglich ist eine Verlängerung bis spätestens 2029, solange es wirtschaftlich vertretbar ist.