Wisel Iten, mittlerweile 81 Jahre alt geworden, organisiert mit unermüdlichem Herzblut und grösster Hingabe eine der traditionsreichsten Uhrenbörsen der Schweiz: den Zürcher Uhrenmarkt im Volkshaus.

Herzensprojekt

Was vor vielen Jahren als Herzensprojekt seines Bruders begann, führt Alois «Wisel» Iten bis heute mit Hingabe weiter. Nicht weil es profitabel wäre – im Gegenteil: Verdient wird dabei kaum etwas.  Dabei begrüsst er rund 50 Händler und Sammler aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland.

Zwischen Velo und Uhren

Aber für Wisel, der sonst vor allem in der Radsportszene und als «Chef» der Offenen Rennbahn in Oerlikon bekannt ist, geht es um etwas Wichtigeres: Gemeinschaft, Begegnung und Tradition.

Für alle ein offenes Ohr

Wer den Uhrenmarkt besucht, trifft auf Uhrenliebhaber aus allen Himmelsrichtungen – und natürlich auf Wisel, der für alle ein offenes Ohr hat, jeden kennt und für jedes Problem eine Lösung findet. Zwischen Swatch und Patek Philippe, seltenen Sammlerstücken und kleinen «Ührli für ein paar Fränkli» lebt ein Stück analoges Zürich weiter – gegen den digitalen Trend, aber mit umso mehr Seele.

Ob Sie stöbern, fachsimpeln, einen Schatz finden oder einfach Teil dieser besonderen Atmosphäre sein möchten – dieser Markt ist ein grosses Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.