Ständeratskandidatin Tiana Angelina Moser (GLP) will offenbar nur noch Tiana Moser genannt werden. So zumindest lässt sie sich auf Wahlplakaten porträtieren. Bessere Chancen rechnet sich scheinbar auch Gregor A. Rutz (SVP) für die Ständeratswahl aus. Er hat das elitäre A. weggelassen. Will er so auch das arbeitende Volk stärker ansprechen? Einen ganz anderen Weg wählten neun Nationalratskandidaten auf zwei SVP-Listen. Sie ergänzten ihren Namen auf der Liste mit den Spitznahmen. Alfred Heer ist dort auch der «Fredi», Thomas Matter der «Tommy» und Benjamin Fischer der «Beni». Und der «Lädi» ist, wir ahnen es: Domenik Ledergerber. Überraschend der Spitzname dagegen von Patrick Walder. Er wird mit Pudi gerufen. Zweitname weg, Spitzname dazu – wir werden bald sehen, ob es genützt hat.
Kanton Zürich
11.10.2023
11.10.2023 12:19 Uhr
Zweitnamen weg, Spitznamen dazu
Eines von mehreren Beispielen. Gregor Rutz hat sein eher elitär wirkendes «A» weggelassen.
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ls.
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