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Stadt Zürich
25.03.2024
28.03.2024 07:48 Uhr

Einbürgerungen sind leicht rückläufig

Das Kongresshaus war fast voll bei der Einbürgerungsfeier.
Das Kongresshaus war fast voll bei der Einbürgerungsfeier. Bild: zvg./Stadt Zürich
Im Jahr 2023 wurden in der Stadt Zürich insgesamt 2950 Personen eingebürgert, gegenüber 3297 im Jahr davor. Knapp 40 Prozent der neu eingebürgerten Personen stammen aus Deutschland. An einer Feier im Kongresshaus durfte der Stadtrat rund 1200 Neubürgerinnen und -bürger begrüssen.

Wie der Stadtrat meldet, fand die diesjährige Einbürgerungsfeier am 25. März statt. Rund 1200 Personen folgten der Einladung ins Kongresshaus. Die Bedeutung des Anlasses für die Stadt unterstreicht die Teilnahme von 7 der 9 Stadträte sowie von Stadtschreiberin Claudia Cuche-Curti und von Rechtskonsulent Andrea Töndury.

Podiumsgespräch und präsidiale Ansprache

Die Stadtjugendmusik Zürich sorgte für einen festlichen musikalischen Rahmen. Moderator Salar Bahrampoori führte ein Podiumsgespräch, an dem drei eingebürgerte Personen ihre persönlichen Geschichten erzählten. Michael Lamatsch gab Einblick in seine Aufgabe als Leiter Einbürgerungen bei der Stadtkanzlei.

Stadtpräsidentin Corine Mauch gratulierte in ihrer Ansprache allen neu Eingebürgerten herzlich und betonte, wie wichtig die Möglichkeit der Mitbestimmung für die Stärkung der Demokratie ist. 

Auch Bhutan und Togo vertreten

Die neu Eingebürgerten stammen aus über 100 Ländern. Spitzenreiter ist wie in den vergangenen Jahren Deutschland (1123 Personen), danach folgen Italien (250), Frankreich (131) und Spanien (102). Nur je ein Neubürger stammt hingegen zum Beispiel aus Bhutan, Togo, Bolivien oder Island.

pd./toh./Zürich24
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