In Spitälern oder dem öffentlichen Verkehr sei die Personalnot gross, begründete Florian Utz (SP) am Mittwoch den Antrag. Profitiert hätten nur Personen mit tiefem oder mittlerem Einkommen sollen. Rund 5 Millionen Franken hätte Zürich damit zusätzlich ausgeben müssen.
Martin Bürki (FDP) wehrte sich gegen eine Ungleichbehandlung der Angestellten. Für Johann Widmer (SVP) war der Vorstoss bereits Wahlkampf für 2026. Stadtrat Daniel Leupi (Grüne) nannte den Vorstoss «populistisch». Er verstosse auch gegen die Gleichbehandlung.
Die Grünen seien «herausgefordert» worden von dem Antrag, sagte Felix Moser. Die Probleme seien eigentlich bereits im Personalrecht geregelt. Den Bedarf für eine Entschädigung würde seine Partei jedoch sehen. Für die AL war die Einmalzulage aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein. «Diese könnten wir jedes Jahr sprechen», sagte Tanja Maag.
Ohne die Zustimmung der AL reichte es nicht für die Zulage von 1000 Franken: Der Rat lehnte den Vorstoss mit 66 zu 54 Stimmen ab.